„Schatz,
aufstehen!"
Dietrich
dreht sich um.
Zack.
Das Rollo knallt hoch. Grelle Strahlen blenden Dietrich. Er zieht sich die
Decke über den Kopf.
Gerda
rauscht aus dem Zimmer, klappt die Tür zu. Dietrich döst wieder ein.
„Der
Kaffee ist fertig."
Dietrich
grummelt und dämmert weg.
„Ich
gehe, tschüs", ruft Gerda. Dann schlägt die Wohnungstür.
Dietrich
schaut auf die Uhr. Halb acht. Er sitzt senkrecht im Bett, springt raus und in
Hemd und Hose hinein. Rasieren? Egal. Drei-Tage-Bart ist in. Er streicht kurz
mit der Hand durchs Haar. Dann ist er schon auf der Straße und rennt dem Bus
hinterher, in Puschen.
© Annette Paul
© Annette Paul