Sonntag, 27. November 2016

Weihnachts-Textwerkstatt beginnt pünktlich zum 1. Advent



Puh, es ist fast geschafft. Ein paar Geschichten fehlen bis jetzt andere muss ich noch mit Bildern versehen. Aber die Weihnachts-Textwerkstatt ist wieder pünktlich zum 1. Advent gestartet. Diesmal mit meiner Geschichte „Hans-Peters Kampf mit den Lichterketten“.
Das kennt ihr sicherlich auch, entweder sind die Kabel verknotet oder die Lämpchen sind kaputt oder die Ketten sind zu kurz und dabei will man nur mal kurz etwas weihnachtliche Stimmung zaubern, wenn schon die Mücken in der Sonne spielen. Gut, vielleicht will man auch den Nachbarn übertrumpfen, ihn vor Neid erblassen lassen. 

Hans-Peters Kampf mit den Lichterketten
Hans-Peter stand auf der Leiter, pfiff laut und schief Weihnachtslieder und hängte die neue Lichterkette in den Baum im Vorgarten. Diesmal waren es keine weißen Lichter, sondern schöne bunte, die ab und zu die Farbe wechselten. Er hatte sofort zugegriffen, als er im Baumarkt das Sonderangebot entdeckt hatte.
„Sieht aus wie eine Jahrmarktsbude“, spottete Sigrid, als sie zur Haustür herausschaute, um sein Werk zu bewundern. „Kannst du nicht die alte Beleuchtung nehmen?“
„Nein, das sind LEDs, die sind viel sparsamer im Stromverbrauch.“ Hans-Peter führte ein weiteres Kabel durch die Katzenklappe zur Steckdose, dann hängte er eine zweite, bunt blinkende Lichterkette über die Haustür. Anschließend folgte die Bestückung der Regenrinne zur Straßenseite. Sollte er weitere Lichter besorgen? Der Giebel würde geschmückt auch gut aussehen. Vielleicht mit einem Lichtervorhang? Kurz entschlossen fuhr er noch einmal zum Baumarkt und kaufte die fünf letzten langen Lichterketten des Ladens. Gut, die Anschaffungskosten würden sich erst in ein paar Jahren amortisieren. Aber sie zauberten so eine wunderbare Stimmung, selbst wenn es frühlingshaft warm war, die Kirschen blühten und die Rotkehlchen sangen.

Morgen folgt schon die nächste Geschichte. Es lohnt sich wirklich, regelmäßig in der Weihnachts-Textwerkstatt vorbeizuschauen.


Sonntag, 20. November 2016

Wo ist bloß die Zeit geblieben?



In den letzten Wochen habe ich nicht nur meine Kinderbücher formatiert, sondern auch meinen Weihnachtsblog vorbereitet. Dazu habe ich Autoren angesprochen und um Weihnachtstexte gebeten. Manche Autorenkollegen schicken mir schon seit Jahren ihre Beiträge. Wenn ich sie erhalte, lade ich sie auf den Blog, dazu Vita, Buchcover und Bilder. Einige Schriftsteller haben mir zwar Texte versprochen, aber noch nichts geschickt. Also mahne ich sie an. Schließlich soll der Blog im Dezember gut gefüllt sein. Dazu suche ich nach Bildern und Fotos, damit der Blog schöner aussieht. Noch weiß ich nicht, ob ich wirklich für jeden Tag etwas habe. Aber es sieht gut aus, einen Großteil habe ich schon zusammengetragen. Jetzt muss ich nur noch sehen, in welcher Reihenfolge ich die Texte veröffentliche. Natürlich hört die Arbeit im Dezember nicht auf. Dann werde ich nämlich jeden Tag bei Twitter und Facebook auf den jeweiligen Text hinweisen. Für meine eigenen Manuskripte werde ich kaum Zeit haben. Trotzdem liebe ich gerade die Weihnachts-Textwerkstatt. Ich erhalte immer wunderbare Geschichten und Gedichte und die ganze Vorbereitung stimmt mich auf die Adventszeit ein.

Sonntag, 13. November 2016

Nervige Arbeiten



Gestern stellte ich erschrocken fest, dass ich hier schon seit Monaten nichts mehr gepostet habe. Kein Wunder, ich war schwer beschäftigt. Erst habe ich mich mit dem Formatieren des Taschenbuchs „RattePrinz“ herumgequält, anschließend stand die gleiche Arbeit für „Ratte Prinz imWeihnachtsbaum“ an. Bei CreateSpace war mir das Kinderbuch zu teuer, also habe ich es dort gelöscht und bei BoD neu herausgegeben.
Da beide Bücher illustriert sind, führte jede kleine Änderung gleich zu unschönen Seitenumbrüchen. Bis ich alles so stehen hatte, dass es ganz gut aussah, brauchte ich Wochen, in denen meine Hochachtung vor gelernten Druckern wuchs.
Danach habe ich für „Immer diese Menschen“ das verrutschte Cover und eine Änderung im Impressum korrigieren wollen. Eine Arbeit von höchstens zwei Stunden, dachte ich. Fehlanzeige. Das Programm akzeptierte meine alte Datei nicht mehr. Und ich musste wieder einmal alles neu formatieren. Ganze zwei Wochen habe ich gebraucht, bis es zwar noch kleine Fehlermeldungen gab, aber die Vorlage immerhin endlich genehmigt wurde.